Wenn man auf der Dachterrasse des Neubaus steht und über das fast fertige Bauensemble der AchtBerlin blickt, hinunter in die Höfe, hinüber zum Quergebäude und dem Vorderhaus, dann spürt man es, dieses Motto, das über dem ambitionierten Bauprojekt schwebt: ALLES WIRD GUT.
Eine handgenähte Flagge des Künstlers Simon Mullan schmückt die Außenfassade als Botschaft für jeden Passanten und alle Menschen, die in der AchtBerlin heute und in Zukunft arbeiten und leben.
Simon Mullan (geb. 1981 in Kiel, Deutschland) lebt in Berlin und arbeitet in einem großen Fabrikatelier in der Nähe von Angermünde (Deutschland). Malerei, Skulptur und Installation bilden den Kern seiner Kunst, zudem spielen Video und Performance eine entscheidende Rolle seiner Arbeiten.
Mullan macht Kunst aus handelsüblichen, funktionalen und kunstfernen Materialien und Arbeitsutensilien wie Sandpapier, Rasierklingen, Keramikfliesen und Fugenkitt, Bomberjacken, „Arbeiter“-Uniformen und mechanischen Komponenten, die er auseinandernimmt, zerschneidet und neu konfiguriert, um eine unverwechselbare Ästhetik entstehen zu lassen.