Was wäre, wenn Künstliche Intelligenz nicht nur eine Technologie wäre, sondern ein Werkzeug, das unser Denken neu formt? Wenn sie nicht nur Prozesse beschleunigt, sondern auch unsere Art zu gestalten, zu entscheiden und zu kreieren, grundlegend verändert? Und wenn sie weniger eine Bedrohung als vielmehr eine Einladung zur Neugierde wäre?
Mit diesen Fragen begann ein Vormittag im Kino der AchtBerlin, der mehr als nur Theorie versprach: Benjamin Mateev und Ole Tillmann luden zur Premiere ihrer neuen KI Masterclass „Supercharged“ ein – und der Titel war Programm. In inspirierenden Keynotes, interaktiven Sessions und bei Fragen aus dem Publikum drehte sich alles darum, wie sich KI gezielt und reflektiert in den Alltag, den Beruf und kreative Prozesse integrieren lässt. Dabei war der Leitgedanke stets die Erweiterung durch KI, nicht aber ein Ersatz.
Ben und Ole führten durch aktuelle Entwicklungen an der Schnittstelle von Technologie, Unternehmertum und Kreativität. Sie vermittelten nicht nur Wissen, sondern auch neue Perspektiven. Neben Werkzeugen, die sie an die Hand gaben, öffneten sie Denkräume und brachten die Teilnehmenden zum Erleben, Testen und Hinterfragen. In der Masterclass wurde optimiert, reflektiert und praktisch ausprobiert. Auch die Pausen waren bewusst als Räume für Austausch, neue Gedanken und offene Fragen gestaltet.
Wer an diesem Tag nach Antworten suchte, ging womöglich nicht mit endgültigen davon, aber definitiv mit Impulsen, Ideen und dem Gefühl, dass KI nicht das Ende des Bekannten bedeutet. Vielmehr ist sie etwas, das mitgestaltet werden kann.